Kalomo
Montag, 20.09.2010
Die Zeit vergeht wie im Flug – selbst hier in Afrika. Drei Monate bin ich jetzt schon hier.
Meine Halbzeitbilanz:
Bisher habe ich es in keiner Sekunde bereut, das Abenteuer Afrika gewagt zu haben.
Viele bizarre und sehr lustige Erlebnisse, ein nicht immer einfacher und herausfordernder Arbeitsalltag, Kalomo, tolle Kollegen, spannende Begegnungen und crazy people. Ich fasse einfach mal die letzten beiden Wochen zusammen.
Meetings, immer wieder Meetings.
Das Highlight war unser Gewerkschafts-Meeting, wo es vor allem um die Erhöhung von Löhnen und Gehältern ging, aber auch die Erhöhung diverser „Allowances“.
Wenn ich über meine Arbeit schreibe, muss man immer im Hinterkopf halten, dass es sich um den öffentlichen Dienst, ein Local Governement, handelt. Wie lange hat es in Deutschland gedauert, bis es sich in der Verwaltungs- und Beamtenwelt herumgesprochen hat, dass man im Auftrag der Bürger tätig ist und eine Servicefunktion hat? Bürokratie über Alles. Flexibilität? Fehlanzeige. In der freien Wirtschaft sehen die Bedingungen auch in Sambia etwas anders aus.
Ich weiß nicht, ob ich bereits davon berichtet habe, dass das Vergütungssystem auf etwas fragwürdigem Fundament gebaut ist – vor allem aus Sicht des braven deutschen Steuerzahlers.
Um Steuerabgaben zu vermeiden, wird im öffentlichen Dienst ein niedriges Grundgehalt gezahlt und mit steuerfreien Allowances (Sonderzahlungen) kompensiert.
Hier nur einige Beispiele möglicher Allowances:
- Sitting Allowance
- Charcoal Allowance (Charcoal = Holzkohle)
- Medical Allowance
- Holiday Allowance
- Education, Housing, Dirty Allowance und so weiter und so fort
Zu manchen Allowances habe alle Mitarbeiter Zugang, zu einigen aber nur die Führungsebene, was ein ständiges – berechtigtes - Benachteiligungsgefühl unter den Mitarbeitern auslöst.
Auch wenn ich mich wiederhole: Mir ist schleierhaft, wie ein System langfristig funktionieren soll, wenn von einem Großteil der Bevölkerung keine Steuereinnahmen über Löhne und Gehälter zu erwarten sind. Wo soll das Geld für den Straßenbau herkommen (wenn chinesische Investoren nicht zur Stelle sind)?
Wer kümmert sich um Müllbeseitigung, wer um Arbeitsschutzmaßnahmen? Das Ministerium klagt über mangelnde Ressourcen – es ist kein Geld da. Und wenn Gelder fließen, dann nicht selten in ausländische Geheimkonten des Regierungs- und Bürokratenzirkels.
Und meine gewerkschaftlich aktiven Kollegen, die dieses Meeting einberufen haben, haben in ihrem Forderungskatalog noch einmal ca. 30% - 120% Erhöhung der Allowances gefordert. Wo soll das hinführen?
Das Council kommt z.B. auch für die Kosten auf, wenn ein Mitarbeiter oder ein naher Angehöriger stirbt. Also gibt es auch eine Coffin- (Sarg-) und Funeral-Allowance.
Wir haben sage und schreibe 45 Minuten darüber diskutiert, ob die Sarg-Allowance von 1.5 Mio auf 1,8 Mio Kwacha und die Funeral Allowance von 500.000 auf 1.5 Mio Kwacha erhöht werden sollte, obwohl sich weder an den Sargpreisen noch an den generellen Ausgaben für Beerdigungen etwas geändert hat.
Dabei gab es z.B. den Einwand, dass Mitarbeiter und Angehörige Geld für einen Sarg beantragen, die Toten aber schon anderweitig und durchaus kostengünstig begraben haben. Die Sarg-Allowance wäre in diesem Fall ein netter Nebenverdienst.
Etwas makaber das Thema, aber durchaus berechtigt, da das Council jedes Jahr sehr viel Geld für Beerdigungen ausgibt.
Wer hätte es anders erwartet: Eine Entscheidung ist natürlich nicht gefällt worden. Im nächsten Meeting unterhalten wir uns doch alle gerne noch einmal in epischer Breite darüber, was denn ein Sarg kosten darf und welche Ausgaben bei einer Beerdigung gedeckt werden. Mein Einwand, doch einmal über einen preffered supplier im Sargbereich Nachzudenken und darüber Preise verhandeln zu können, ist auf absolutes Unverständnis gestoßen.
Da war sie wieder, die Frau aus der Wirtschaft und ihre komischen Ideen...
Um ein schönes Zusatzeinkommen über Allowances zu generieren, sind die meisten Führungskräfte überaus busy im Besuchen von Meetings.
Wenn man bedenkt, dass für ein zweitägiges Meeting mit Übernachtung fast 300.000 Kwacha (ca. 45 Euro) vom Veranstalter (natürlich meist NGO´s) allein für die körperliche Anwesenheit gezahlt werden, wundert es nicht mehr.
Die Spielregeln sind einfach: Ohne Zahlung von Allowances keine Teilnahme.
Im Gegenzug ist die Erwartungshaltung an die Teilnehmer üblicherweise gering.
So werden Meetings gerne auch genutzt, um mal ordentlich auszuschlafen, oder seine Freunde aus der anderen Provinz zu treffen.
Es scheint sich aber niemand ernsthaft daran zu stören und so wird dieses Spielchen lustig weitergeführt.
Ich bin nur froh, dass ich mich klammheimlich aus dem Budget-Prozess mit seinen Millionen Meetings „herausverantwortet“ habe. Fünf Tage im Kreis drehen halte ich im Kopf nicht aus. Und Alkohol kann hier nicht die Lösung sein.
Mein Chef und ein Blick auf die Entwicklungshilfe
Nachdem ich große Fortschritte mit meinen Teams im Schreiben der Job-Descriptions, eines Einarbeitungsprogrammes und der Einführung von Appraisals gemacht habe, ist es mal wieder an der Zeit, meinen Chef, den C.S., mit einzubeziehen.
Denn auch sein Manager-Team soll aussagekräftige Job-Descriptions erhalten und in seiner Leistung bewertet werden. Außerdem müssen wir uns mal langsam Gedanken über ein vernünftiges Urlaubssystem und Inhalte der HR-Policy machen und damit strategische Grundsatzentscheidungen fällen.
Damit das nicht falsch rüberkommt: Menschlich verstehen wir uns blendend. Er ist eine Respektsperson und hat sein Council grundsätzlich ganz gut im Griff. Nur Planungs- + Organisationskompetenz und HR-Interesse sind kaum existent. Ich greife ihn auch nicht persönlich an - ich möchte nur exemplarisch darstellen, wie schwierig Wissenstransfer und unser aller geliebter Ausdruck "capacity building", in dessen Auftrag wir schließlich unterwegs sind, umzusetzen sind...
Nach dem fünften Versuch, mit ihm einen Termin zu vereinbaren, reißt mir die Geduldsschnur.
An einem Dienstag falle ich im Büro des C.S. ein und starte ein ernsthaftes Gespräch über den Sinn und Zweck meines Placements und seine Erwartungshaltung an mich. Und zwar diesmal wirklich „straight forward“ und nicht eine halbe Stunde um den heißen Brei herum. Heute interessiert es mich weniger, wie es der Verwandtschaft geht und wie heiß es plötzlich geworden ist. Ups, Zeit rum...
Ich habe mir am vorigen Wochenende ernsthaft überlegt, nach einem neuen Placement Ausschau zu halten, wenn sich die Grundeinstellung nicht ändert. Change-Management geht nun leider einmal nicht ohne den Kopf der Organisation. Diverse Organisationen zahlen so unglaublich viel Geld dafür, dass strukturelle Veränderungen im Local Governement durchgeführt werden – dies geht aber nur MIT den beteiligten Personen – und ich bin nicht bereit, hier meine Zeit abzusitzen und eine schöne HR-Policy zu schreiben. Das kann ich auch vom meinem Schreibtisch in Köln aus tun.
Obwohl ich nicht müde werde, zu betonen, dass ich NICHT der HR-Manager, sondern der Adviser für Human Resources Management bin, übernehme ich natürlich trotzdem diese Rolle.
Meine größte Sorge gilt nach wie vor der Nachhaltigkeit. Es ist schön, dass jetzt jemand da ist, der viele Neues einbringt. Aber an wen soll ich es übergeben?
Der Verantwortliche für das Admin-Department, unter das auch HR fällt, ist zwar interessiert an Personalwesen, aber aus diversen Gründen nicht wirklich in der Lage, langfristig meine Aufgaben zu übernehmen. Und so überlege ich eigentlich schon von Beginn an, wie es „nach mir“ weitergehen soll.
Es ist z.T. erschreckend, wie viele externe Spezialisten, ob unter dem Mantel von VSO oder einer der anderen Organisationen, bereits diverse Assessments und Audits durchgeführt haben - und wie wenig bisher davon umgesetzt wurde.
Dazu kommt noch das Thema Wissenstransfer: Teilweise arbeiten mehrere Expats an ähnlichen Themen, wissen aber nichts voneinander oder sollen aus diffusen Gründen nicht miteinander kooperieren. So fallen mir viele Evaluationen, Assessments, Strategiepapiere nur durch Zufall in die Hände. Eigentlich eine Katastrophe.
So auch ein Assessment einer meiner Vorgängerinnen über die Gesamt-Organisationsstruktur eines Nachbar-Councils (Mazabuka). Sie hat vor zwei Jahren nahezu die gleichen Erkenntnisse erzielt, wie ich heute, und auch ähnliche Vorschläge unterbreitet. Seither ist nichts mehr passiert, das Dokument ist in einer Schublade gelandet und in Vergessenheit geraten.
Dies schlägt genau in die Kerbe der Entwicklungshilfe-Kritik: Kapazitätenbildung, wo keine Kapazitäten sind oder diese niemand ausbilden möchte.
Wer sich intensiver mit dem Thema auseinander setzen möchte, dem empfehle ich die Lektüre des Buches „Dead Aid – Why Aid is not working and how there is another way for Africa“ der Sambierin Dambisa Moyo. Ein provokatives Buch, das die Entwicklungshilfepolitik der Geberländer beleuchtet und Alternativen aufzeigt. Natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zumindest eine Anregung und kein Angriff auf die Tränendrüse des reichen Westens.
Ich befinde mich in einem Hilfesystem, das die Entwicklungsländer nur noch unselbstständiger, abhängiger und laid back macht: Bei jeder Art von Herausforderung ist eine überengagierte und finanziell bestens ausgestattete NGO zur Stelle, die sicherlich jemanden schicken wird, der die Arbeit schnell und umsonst erledigt. Warum also selbst anstrengen?
Mir fällt hierzu immer wieder unser gutes altes saarländisches Sprichwort ein: Was nix kostet, ist nix wert. Und das trifft auch in meiner Organisation zu.
Braucht das Council Internet, werden mal schnell 17 Mio Kwache frei gemacht, braucht es neue Computer (die aber niemand vernünftig bedienen kann), wird nagelneue Hardware bereitgestellt, muss man sich vernetzen, kommt der nächste Volunteer – der kann dann ja auch gleich MS-Office trainieren und mal zeigen, wie Internet überhaupt funktioniert…
Nachhaltiger – in meinen Augen - wäre ein System der Partizipierung: Das Council kümmert sich um Computertrainings und hat diese im Vorjahr vernünftig budgetiert, hat sich Gedanken um eine Verbesserung im File-Management gemacht und sich überlegt, wofür man ein Netzwerk sonst noch nutzen könnte. Die NGO gibt Hilfestellungen und dann erst Geld für neue Computer. Ohne Geschäftsbedingungen und Konsequenzen, wenn diese nicht eingehalten werden, funktioniert es nicht.
Sonst steht der nächste Computer in der Ecke und verstaubt (was hier sehr sehr schnell geht), der nächste Drucker wird bestellt, passt aber gar nicht zu den Bedürfnissen des Councils, und mit dem Internetprovider ist ein schlechtes Paket zu überdimensionierten Konditionen abgeschlossen.
Grundsätzlich finde ich die Idee, die hinter den meisten Verträgen zwischen NGO und Partnerorganisation, wie z.B. einem Council, steckt, grandios. Nämlich der Austausch von Wissen, Anregung zum Nachdenken, Kapazitätenbildung und gemeinsame Bekämpfung von Armut und Benachteiligung. Pragmatisch, durch Experten, ohne Helfersyndrom oder Altruismus. An der Umsetzung in der Praxis hapert es aber gewaltig.
Im Fall meines Council vor allem daran, dass zwischen den Partner keine klaren Vereinbarungen getroffen werden – außer auf dem Papier. Und das ist bekanntlich geduldig.
Der größte Fehler liegt aber darin, dass im Vorfeld nicht genau geschaut wird, ob die Organisation schon weit genug und somit bereit, für einen strukturellen Wandel ist. Ob denn auch Mitarbeiter vor Ort sind, die das Potential mitbringen und gewillt sind, die Veränderungen wirklich mitzutragen. Und nicht zuletzt: Ist es der Partnerorganisation wirklich klar, was es bedeutet, einen Volunteer als Spezialisten reinzubringen, der letztendlich da ist, Prozesse zu verändern und Input zu geben? Dass dies nämlich bedeutet: Wir wollen uns bewegen, wir sind bereit für Veränderungen und es müssen alle mit anpacken?
Aber zurück zum meinem Gespräch mit dem C.S.: Er war, glaube ich, ganz schön überrascht, dass ich , zudem noch als Frau, Klartext gesprochen habe. Aber er hat mich verstanden, sich selbst zu wenig in der Verantwortung gesehen, gedacht, Christiane kommt schon, wenn es Probleme gibt. Und er ist natürlich auch voll bis zum Anschlag mit anderen Themen, z.B. Voters Registration für die Parlamentswahlen 2011. Delegieren oder über das eigene Zeitmanagement nachdenken? Oh, das geht nicht!
Er hat mir zugesichert, mich „weiterhin“ in allen Orga- und HR-Themen zu unterstützen und seine ToDo´s zu erledigen.
Und siehe da – an diesem Dienstag hatten wir tatsächlich ein von ihm organisiertes Meeting in Choma, bei dem es um die zukünftige Urlaubsregelung für das Council ging. Der Durchbruch ist uns natürlich noch nicht gelungen, aber es war ein Anfang. Und er war aktiv involviert.
Ich bin gespannt, wie lange diese „Hochphase“ anhält und ob er mir auch tatsächlich Termine für die Appraisals der Manager vorschlägt. Die Vorlagen samt „Handbuch“ stehen und müssen jetzt nur noch implementiert werden.
Die Arbeit an sich
Macht nach wie vor ungeheuer viel Spaß. Die Kollegen sind aufgeschlossen, ich begeistere meine Bürokollegin Milambo für Human Resources Management, die Mitarbeiterbefragung ist in trockenen Tüchern, die entsprechenden Meetings sind terminiert. Sogar die Job Descriptions bewegen sich und inzwischen bin ich ein Spezialist für sambisches Arbeitsrecht. Et lüft. Manchmal sehr zäh, aber et lüft.
Vor den Appraisals haben natürlich alle Manager berechtigtes Muffensausen (ich natürlich auch...). Ich möchte in der ersten Oktoberwoche mit den Vorbereitungsgesprächen starten. Keiner von ihnen hat bisher Performance-Gespräch mit seinen Mitarbeitern geführt und sich intensiv mit seinen Mitarbeitern auseinandergesetzt. Genau so haben sich aber auch die Mitarbeiter noch nie mit Leistungs- und Entwicklungsgesprächen beschäftigen müssen.
In den vorangegangenen Meetings und 1zu1 Gesprächen waren sich aber alle einig, dass es langfristig ohne solche Gespräche nicht mehr funktioniert. Im Zuge der Dezentralisierung wachsen Verantwortlichkeiten und Aufgaben für Führungskräfte und Mitarbeiter. Den Kollegen fällt es immer schwerer, das Tempo mitzuhalten, den Überblick zu behalten und seine jeweilige Rolle zu definieren und auszufüllen. Und Coaching macht Spaß.
Das Wetter
Es ist mittlerweile heiß in Sambia. Und die Temperaturen steigen von Tag zu Tag.
Kalomo ist an manchen Tagen wg. den aktuell starken Winden, in eine einzige Staubwolke gehüllt.
Ich komme nicht mehr hinterher mit fegen und könnte jeden Tag das Haus putzen.
Den Schlafsack habe ich gegen ein Leintuch ausgewechselt und der Ventilator läuft fast jede Nacht auf Hochtouren.
Nebeneffekt der Hitze: Die kleinen und großen Krabbeltiere tauchen alle aus ihren Versenkungen auf. Jeden Tag entdecke ich neue, mir vollkommen unbekannte Spezies. In meiner Toilette lebt sogar ein kleiner durchsichtiger Frosch. Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, Toilettenreiniger zu benutzen. Aber was soll ich tun?
Es verirren sich mehr und mehr Moskitos in mein Haus und die Ameisen sind auch ganz geschäftig unterwegs, ständig bemüht, einen Weg in meine Küche zu finden. Noch halte ich erfolgreich mit Besen und heißem Wasser dagegen. Und wenn ich mal ein paar Tage außer Haus war, finde ich einen kleinen Insektenfriedhof in meiner Wohnung.
Die Wollmützen und Handschuhe sind mittlerweile aus dem Straßenbild verschwunden und durch Sonnenschirm und T-Shirt ersetzt worden.
Ich wundere mich aber nach wie vor, wie es die Frauen unter ihren Perücken aushalten, die ganz im Trend zu liegen scheinen.
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WAS IST DAS??? |
Mein Haus
Der Graszaun steht. Patrick „God bless you, sista“ und „the big man“, wie er seinen Kollegen nennt, haben ganze Arbeit geleistet und mir ein schönes Zäunchen gebaut. Jetzt kann ich mich auch mal auf meine Mini-Terrasse setzen und ein paar Kräuter anpflanzen, ohne dass ganz Kalomo daran teil hat.
Der Geysir streikt mal wieder. D.h. kein heißes Wasser available. Na ja, mein Landlord ist meine wöchentlichen Anrufe ja mittlerweile gewöhnt und reagiert neuerdings zeitnah auf die Behebung von Störungen. Die Verstopfung meiner Toilette war innerhalb von zwei Tagen beseitigt. Wer sagts denn…
Die Arbeiten am Nachbarhaus stocken. So auch die Fertigstellung des Hauseingangsbereiches. Der Mensch, der damit begonnen hat, ein paar Steine auszulegen, ist nie mehr wieder aufgetaucht. Vielleicht wird’s ja bis zum Beginn der Regenzeit. Sonst wird einfach alles wieder weggespült.
Partylife
Nach dem feucht-fröhlichen Radio-Chikuni-Festival proudly presented by the Mazambuka Party-and Entertainment Company und der absoluten Paralleluniversumserfahrung (nein, keine Drogen), habe ich ein Erholungs- und Wasch-Wochenende in Kalomo einlegen müssen, kurz unterbrochen vom grandiosen Girls-Braii.
Letztes Wochenende war ich dann wieder fit und bereit für Livingstone.
Dort waren wir auf diversen Geburtstags- und Abschiedsfeiern zugange, hatten Gin-Tonic bei Sonnenuntergang satt und mal wieder unter australischer Leitung den Grill angeworfen. Good on you, mates!
Der Sambesi und somit auch die Victoria-Fälle sind aktuell ziemlich wasserarm, was einen tollen Ausblick und auch das Schwimmen in den Pools des Sambesi ermöglicht.
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Grillgott Kristen und Happyjames |