Samstag, 31. Juli 2010

KAFUE Nationalpark - Elefantenalarm!



















































Kalomo – Kafue Nationalpark


Samstag, 31.07.2010 – Montag, 02.08.2010

Die Tücken einer Urlaubsplanung

Ein verlängertes Wochenende steht an. Was liegt näher, als die Zeit zu nutzen und einen Ausflug zu unternehmen.

Nur, wohin?

70 Kilometer von Kalomo entfernt liegt Sambias größter Nationalpark und angeblich der viertgrößte der Welt.

Alexandra, eine VSO-Voluntärin aus der Ost-Provinz ist mit dabei. Sie führt aktuell für unser Council einen Finance-Workshop durch. Außerdem kommt Nike, eine Junior-Adviserin vom ded (Deutscher Entwicklungsdienst) aus Choma mit.

Nationalparks gelten als DIE touristischen Destinationen in Sambia. Es dürfte also kein Problem sein, schnell eine Tour zusammenzustellen.

Dachten wir.

Ich versuche, kurz unsere Bemühungen zusammenzustellen, denn daran möchte ich mich immer erinnern können. Und eine häufig gestellte Frage wird beantwortet: „Ist Dir da unten in Afrika nicht langweilig?“ - klare Antwort : „NEIN!“









































Montag, 26.7.:

Entschluss, in den Kafue-NP zu fahren steht. Lonely Planet und andere Reisführer geben nicht viel an Information über Kafue her.

Wir surfen im Internet, um Lodges zu checken. Sehr unübersichtlich, keine Preisauskünfte und Lageangaben. Wir beschließen, morgen die Touristen-Info in Livingstone anzurufen.

Aber Moment: Es gibt keine Kontaktdaten auf deren Homepage.

Erst nach 20 Klicks finden wir eine Telefonnummer. Kontaktangaben sind sowieso total überbewertet…


Dienstag, 27.7.:

Anruf bei der Touriinfo. „Hochmotiviert“ verspricht man mir, mir umgehend Informationen per Mail zuzusenden.

Mittwoch, 28.7.:

Infos der Touriinfo sind natürlich heute erst in meinem Posteingang. Ich maile alle Lodges an, da mal wieder nicht angegeben ist, wo genau sich die Unterkünfte befinden und wo der Preis liegt.
Als sog. „Resident“ bekommt man normalerweise immer Preisnachlässe.

Der Kafue ist wirklich riesengroß. Für drei Tage macht es keinen Sinn, 10 Stunden für eine Strecke im Auto zu sitzen. Es sollte schon eine Lodge am südlichen Ende des Parks sein.

Abends erhalte ich auch schon die ersten Rückmeldungen. Die Lodges sind alle super teuer (nichts unter 150 US Dollar) und zu weit entfernt.














































Donnerstag, 29.7.:

Ich frage vorsichtig nach einer Transportmöglichkeit beim Director of Works, Richard, an. Er hat keine Bedenken, ein Fahrzeug und einen Fahrer für uns zu organisieren.

Wir müssen nur Sprit zahlen und die Allowance für den Fahrer.

Der C.S. ist aber morgen erst wieder im Haus – erst wenn er zustimmt, geht alles klar.

Aber wie teuer ist das Benzin und wie hoch die Allowance?

Abends antwortet eine Lodge im Norden (KaingU), die auch Kontakte zur Nazhila-Lodge im südlichen Teil hat. Außer Nazhila haben wir nichts im Süden ausfindig machen können. Eine andere Lodge dort musste neulich wg. Wilderei schließen.

Nazhila haben wir natürlich auch angemailt, bisher aber noch keine Antwort erhalten. Lt. Homepage liegt die Nacht bei 350$ - ein absolut unbezahlbarer Preis für uns.

Ich maile mit Heiner, dem Manager der KaingU-Lodge, hin und her. Er geht davon aus, dass Nazhila uns ein Angebot um die 200 Dollar incl. aller Speisen, Getränke und aller Safaris machen kann.

Ist zwar immer noch viel zu teuer, aber nach Preischeck der anderen Lodges ist fast nichts Billigeres zu haben.

Ich bitte Heiner, uns für Nazhila einzubuchen und uns die Buchung zu bestätigen.

Währenddessen versuche ich, eine Telefonnummer der Nazhila-Lodge herauszubekommen, was sich aber als unmöglich gestaltet. Ich checke die Nummern der KaingU-Lodge und rufe dort mal an.

Ich habe Chris am Telefon, der Besitzer der KaingU-Lodge. Er ist aktuell in Lusaka und kann versuchen, Steve, dem Besitzer der Nazhila-Lodge eine SMS zu schreiben.

Steve sei aktuell in Botswana und schwer zu erreichen. Och, das wird mir jetzt langsam alles zu kompliziert…
























Freitag, 30.07.

Morgen soll´s los gehen – aber noch nichts ist klar.

Heute startet zudem auch der Management-Budget-Workshop, den Alexandra leitet und an dem ich auch teilnehme. Also kaum Zeit, etwas zu organisieren.

Gleich früh morgens sprechen wir den C.S. auf unsere Pläne an. Er sieht auch kein Problem, einen Fahrer zu organisieren. Das wäre dann schon mal geklärt.
Während des Meetings klingelt mein Telefon – unbekannte Vorwahl. Ich versuche, in der Pause zurückzurufen. Es ist Steve, der Besitzer der Nazhila-Lodge. Ich verstehe kein Wort.
Ich schreibe ihm eine SMS, dass wir seine Unterkunft über eine andere Lodge gebucht haben und morgen früh (Samstag) gegen 7 Uhr los zu seiner Loge wollen.

Antwort: Have availability from Monday onwards. Let me know if I can assist. Regards, Steve.

Ich: Oh, but we´re starting off 2morrow. Is there anything you could offer? Otherwise we have               to cancel the trip…

Antwort: Do you want to stay in lodge or camp site?

Ich: Lodge. We do not have any camping equipment.

Antwort (11 Uhr): Staff in camp but no manager till Monday.

Ich: No worries.

Antwort: How many adults and children?

Ich: 3 female – Germans and GB. Easy going ;-)

Das Telefon klingelt. Wieder Steve. „Gut. Ich mache eine Ausnahme für Euch. Ich selbst bin in Botswana, komme aber Montag ins Camp. Fahrt auf gut Glück zum Anwesen. Es gibt kein Telefon – ich kann meine Leute also nicht informieren. Ich biete Euch 175 Dollar ohne Getränke an, dafür ist aber sonst alles drin.“

Uns ist mittlerweile alles egal. Ja. So machen wir´s.

Freitagnachmittag: Der C.S. wird aus dem Workshop gerufen und ich gleich hinterher.

Der Fahrer, Stanley, erklärt sich bereit, uns in den Park zu bringen.
Allerdings müsse das Benzin erst in Choma besorgt werden, da die Tanke in Kalomo kurzfristig den Betrieb eingestellt hat.
Außerdem ist der Landrover, mit dem wir fahren sollen, noch nicht vom Feld zurück.

Alexandra erklärt sich bereit, mit Stanley nach Choma zu fahren, zu Tanken und Nike abzuholen. Samstags morgens fahren nämlich keine Busse.
Dafür bleibe ich im Workshop.

Um 18 Uhr, die beiden sind gerade nach Choma aufgebrochen, klingelt wieder mein Telefon: „Ich bin´s nochmal, Steve. Meine Frau hat Dir gerade eine Email geschrieben, dass es mit der Übernachtung in unserer Lodge nicht klappt.“ Kurzer Herzaussetzer. „Ich stehe aber zu meinem Wort: Kommt morgen einfach vorbei und meine Leute schauen, was sie für Euch tun können.“.

Puh, alles gut.

Wir können sowohl am Gate des Nationalparks als auch in der Lodge nur Bar zahlen. Muss also noch zum ATM.

Nochmal ein kurzer Aussetzer vor dem Geldautomaten: Der einzig heute funktionierende, spuckt nur 800.000 Kwacha auf einmal aus und das nur in 20.000 Kwacha Noten. Ich muss also 5x nacheinander Geld ziehen. Natürlich klappt´s beim 5. Mal nicht. Der Automat rechnet und rechnet, spuckt mir nur eine Quittung, aber kein Geld aus. Na toll.

Wenn mich hier jemand beobachtet, wie ich ein Geldbündel nach dem anderen in meiner Tasche verschwinden lasse, hat er leichtes Spiel und ist für die nächsten Monate all seine finanziellen Sorgen los. Alles geht aber gut, nur, dass ich jetzt zusehen muss, wie ich die Bank kontaktiere, um auf die fehlenden 800.000 Kwacha hinzuweisen.

Um 21 Uhr kommen dann auch Alexandra und Nike aus Choma zurück. Allerdings ist der Landrover immer noch irgendwo in der Walachei unterwegs.
Wir verabreden und für morgen früh, 7 Uhr, mit dem Fahrer.

Na, wenn das mal keine Planung in auf den letzten Drücker ist…

Am nächsten Morgen um 7:30 Uhr sitzen drei Grazien samt Fahrer im Landrover auf dem Weg in den Kafue-Nationalpark.

Nach knapp zwei Stunden erreichen wir das Gate des Nationalparks. Es dauert eine Weile, bis wir alle unsere 15 Dollar Eintritt (für Residents, wohlgemerkt!!) abgedrückt haben und unsere ordnungsgemäßen Quittungen erhalten haben.


















Die Expedition kann starten

Das Wochenende in Kafue ist ein einziger Traum. Wir hatten super viel Spaß, waren die einzigen Gäste in einer noblen Lodge, konnten uns aussuchen, wann und wie lange wir auf Safari gehen und hatten leckeres frisches (europäisches) Essen (und Salat, Salat, Salat)!!

So kann Leben sein!

Dieser – aus der Ferne putzige – Elefantenbulle hat uns des Nachts einen kleinen Besuch abgestattet.

Normalerweise hört man nach Einbruch der Dunkelheit die Elefanten nur im 50 m entfernten Teich planschen.
Aber heute Nacht hat sich einer der Bullen überlegt, sich mal die Lodge-Zelte genauer anzuschauen und Früchte vom Baum über unserem Zelt zu verdrücken.
Nike und ich sind fast gestorben vor Angst: Wenn man nur noch laute Geräusche hört und durchs Fenster riesen Stoßzähne, wird´s einem etwas komisch zumute. Vor allem hatten wir keine Ahnung, wie man sich am besten bei einer Elefantenbegegnung verhält.
Ich bin ins Bad gerobbt, um das Licht unserer Gaslampe zu löschen und habe mir für alle Fälle meine Turnschuhe angezogen. Man weiß ja nie, wie schnell und über welche Distanz ich flüchten muss.
Wir sind im Flüsterton einige Notfall-Szenarien durchgegangen und haben versucht, uns an alte McGyver-Tricks zu erinnern. Uns ist aber kein gescheiter eingefallen.
So haben wir ein paar Stunden mit erhöhter Herzfrequenz ausgeharrt, bis der Elefant schnaubend weiter Richtung Buschküche verschwunden ist. Am nächsten Morgen hat uns der Ranger über die richtige Verhaltensweise informiert: Einfach ruhig bleiben, am besten Unterschlupf im Haus oder Zelt suchen und den Elefanten nicht durch Geschrei oder Bewerfen mit Gegenständen reizen. Direktes Anstrahlen mit Licht mag er auch nicht. Sonst sind die Tiere aber sehr friedlich und trotz ihrer Masse recht „leichtfüßig“ unterwegs. Wir waren am nächsten Morgen in der Tat verwundert, dass unser Bad noch stand und kaum Elefantenspuren sichtbar waren…



 

                            































































Zebras im Sonnenuntergang



Gepart / Cheetah

Waterbuck

Mittwoch, 28. Juli 2010

Field Trip - Shit Calculation

Kalomo / Fields



Mittwoch, 28.07.2010


Field Trip nach Hamsala + Hambai


Kalomo setzt sich aus sehr vielen kleinen Dörfchen und Gemeinden zusammen, die in der Regel von einem Chief oder einem Head of the Village geführt werden.


Die Ortschaften sind nur mit einem geländegängigen Fahrzeug über buckelige „Pfade“ und aktuell trockene Wasserläufe zu erreichen.
In den Dörfern selbst ist das Leben sehr traditionell: Frauen heiraten sehr jung und ziehen mit ihrem Mann (sofern das Geld oder Vieh reicht) auf ein kleines Grundstück – meistens zusammen mit den anderen Ehefrauen. Wie bereits in der Tonga-Mann-Geschichte erwähnt, ist es in dieser Region üblich, mehrere Frauen zu heiraten.
Jeder Frau wird auf dem Grundstück ein gleich großes Häuschen zugestanden, so kann leicht an der Anzahl gleicher Häuser die Anzahl der Ehefrauen abgelesen werden. Praktisch.


Sofern es Wasserversorgung gibt, dann nur über Brunnenpumpen, die meist von Hilfsprojekten finanziert und implementiert werden. Hierfür gibt es in unserem Works-Department auch einen Spezialisten, Prosper Mutenga, der sich um die Wasserversorgung ländlicher Gebiete kümmert und hauptsächlich mit World Vision zusammenarbeitet.


Mit Strom werden diese Dörfer nicht mehr versorgt (demnach gibt es hier auch kein Netzwerk mehr).


Fast jedes Jahr bricht während der Regenzeit Cholera aus, da es keine sanitären Anlagen gibt, sondern die Menschen ihr Geschäft in freier Natur verrichten.
Genau hier setzen diverse Aufklärungsprojekte an, in die das Council stark involviert ist.


Es gibt sog. „Facilitator-Workshops“, in denen Councillors (gewählte Repräsentanten oder auch Gemeinderatsmitglieder) aus den Dörfern, Dorfchiefs und Heads of the Villages von Spezialisten von Hilfsorganisationen und Councils geschult werden, die Dorfbewohner über die Notwendigkeit des Toilettenbaus zu informieren. Nur so können zukünftige Choleraepidemien vermieden und ein Ausbruch der Seuche eingedämmt werden.


Nachdem die Workshops abgeschlossen sind, geht es in die Dörfer, um dort praktisch zu schulen. Ich darf bei einer dieser Vorträge dabei sein.


Hier dazu eine kleine Bildergeschichte.
















Um 7 Uhr soll Abfahrt sein. Da aber wieder einmal kein Sprit aufzutreiben ist, verzögert sich unser Start um 1,5 Stunden. Abhilfe schafft das Diesel-Fass, das eigentlich für die Fahrzeuge der Wahlhelfer gekauft wurde.
Ich im Rural Water Supply Auto – endlich geht’s los.















 





Richard, unser Director of Works bei den letzten Instruktionen an die Facilitators (wir würden „Trainer“ sagen), bevor es los in die Villages geht.



















Die beiden Autos, voll mit Trainern und Unterrichtsmaterialien, vor der mind. 4-stündigen Fahrt ins Feld.


















Im Dorfgemeinschaftshaus: Das Dorfoberhaut (Head of the Village) hält eine Ansprache an die Dorfbewohner und erklärt, worum es heute gehen wird. Nach dem Anfangsgebet werden wir alle vorgestellt.


Mit mir zusammen sind 5 Facilitators gekommen (World Vision, Council, Ministry of Health und zwei ansässige Councillors).


Die ganze Veranstaltung läuft auf Tonga ab. Die meisten Dorfbewohner sprechen nur ein paar Brocken Englisch.

















 


 Starke Frauen






















Nachdem sich alle in einem Kreis um die Facilitators versammelt haben, wird eine Karte des Dorfs in den Sand gemalt.






















 


Die Steine sollen alle Häuser entlang der Straßen markieren.


















Mit den gelben Früchten werden die Häuser markiert, die über eine Toilette verfügen. Die Dorfbewohner werden aufgefordert, eine Frucht neben ihr Haus zu legen, sofern eine Toilette vorhanden ist. So erhalten alle Beteiligten einen Überblick, wie viele Toiletten im Dorf existieren (ich kann schon mal verraten: Viele sind es nicht).















 





Nun folgt der interessante Teil: Im „Walk of Shame“ gehen die Dorfbewohner unter Anführung der Facilitators los und suchen ein „Naturklo“ – eine Stelle, wo erst kürzlich ein Geschäft verrichtet wurde.


Dies ist für die Bewohner sehr peinlich, da natürlich niemand zugeben will, dass er oder sie der „Täter“ war und das ganze natürlich auch stinkt…


















Das Häufchen wird auf einer Schaufel zurück in die Kreismitte gebracht.




















Ein Dorfbewohner wird aufgefordert, aus einer Flasche mit sauberem Trinkwasser zur trinken.

Danach führt der Facilitator ein Stöckchen in den Fäkalhaufen und hält dieses Stöckchen in die soeben genutzte Wasserflasche.


Nun fordert er den Dorfbewohner erneut auf, aus der Wasserflasche zu trinken. Dieser ekelt sich natürlich und möchte nicht ein zweites Mal aus der Flasche trinken.

Um den Haufen herum versammeln sich sofort Fliegen. Der Facilitator legt ein Stück Fleisch neben den Haufen und veranschaulicht so, wie die Fliegen zwischen dem Exkrement und dem Fleisch hin und her fliegen.


Die Dorfbewohner finden diesen Versuch äußerst eklig und erkennen so den Zusammenhang zwischen menschlichen Fäkalien und Seuchen.
Der Trainer erklärt, wie es bei einer Überflutung zu Trinkwasserverseuchungen durch Exkremente kommen kann.

Vor allem Cholera ist während der Regenzeit immer wieder ein großes Problem und für viele Todesfälle verantwortlich.
Das Bakterium findet sich vor allem in verunreinigtem Trinkwasser und Nahrungsmitteln und löst im Darm eine Art Osmoseeffekt aus. Im Darm sammeln sich große Mengen Wasser an, die zu stärksten Durchfällen und manchmal auch Erbrechen führen.


Der Körper verliert so innerhalb kürzester Zeit große Mengen Salze und Wasser und dehydriert, wenn nicht sofort behandelt wird, in entsprechender Geschwindigkeit.


Da der infizierte Mensch einiges an Bakterien ausscheidet, kommt es oft zu großen Epidemien, die nur schwer eingedämmt werden können.














 











Shitcalculation: Der Trainer rechnet vor, wie viel Stuhlgang ein Mensch pro Jahr in kg produziert und wie stark eine Region allein durch einen Menschen verseucht werden kann.
















Im Anschluss wir über den Bau von Toiletten diskutiert. Die Dorfbewohner werden zu verbindlichen Maßnahmen motiviert und bekommen Instruktionen, wie mit einfachen Mitteln und ohne viel Geldinvest eine saubere Toilette gebaut werden kann.


Natürlich handelt es sich nicht um Anlagen, wie man sie von zu Hause kennt. Es sind 2-3 Meter tiefe Löcher, umgeben von Elefantengras oder Lehm, die durch eine Holzkonstruktion abgedeckt werden.



















 












































Bevor es dunkel wird, machen wir uns auf die Heimreise Richtung Kalomo.


Nach demokratischer Abstimmung (ich enthalte mich wg. unausreichender Ortskenntnisse), nehmen wir eine „Abkürzung“, die uns am Ende noch eine Stunde länger durch die Pampa fahren lässt. Um 21 Uhr erblicken wir – heftig durchgeschüttelt – die Skyline Kalomos. Zumindest ist der Strom nicht abgeschaltet und ich kann eine heiße Dusche nehmen.

Sonntag, 25. Juli 2010

Mein Haus

Das ist mein Haus






Nachbarschaft - Mr. Rooster I (hat gestörtes Zeitempfinden und fängt i.d.R.
 bereits um 3 Uhr nachts an zu krähen)


Nachbarschaft - Mr. Rooster II (lebt auf dem Sandhügel vor meinem Haus und hat Zwist mit Rooster I - kräht lauthals ab 3 Uhr nachts zurück. Der Hahn von heute lässt sich eben nicht mehr alles gefallen.