11. – 15. August 2010
Ich bin heute Abend vom VSO Call-Back in Lusaka zurück gekommen – einer Veranstaltung, die den Volunteers als Austausch- und Informationsplattform nach den ersten Monaten ihrer Ankunft dienen soll.
Fast alle Volunteers starten zu zwei festen Terminen im Jahr. Entweder im Februar oder im September. Ein kanadischer Volunteer und ich sind die einzigen, die „out of cycle“ gestartet sind und sich in Kurzzeitprojekten befinden. Regulär dauert ein Placement zwei Jahre, wir beide haben nur einen Halbjahresvertrag unterschrieben.
Da wir aus diesem Grund kein volles Einführungs-Programm hatten, ist die Veranstaltung für uns die beste Möglichkeit, endlich mal alle anderen Volunteers persönlich kennen zu lernen und unsere Fragen los zu werden.
Die meisten von uns haben sich mittlerweile gut in ihre Placements eingefunden und berichten von Erlebnissen und alltäglichem Wahnsinn am Arbeitsplatz.
Unsere Programm-Manager haben zu dem viele Gäste zu den Themen Anti-Korruption, HIV/Aids und Gender-Mainstream eingeladen.
Auch in Sambia komme ich nicht um mein – schon in Studienzeiten „geliebtes“ Rollenspiel herum. Scheinbar weltweit gerne eingesetzt – dieserorts nur unter dem Scheinbegriff „Drama“, damit ich nicht gleich checke, um was es geht und blind in die Mitmach-Falle tappe.
Drei tolle Tage in der Hauptstadt, motivierend, sehr lustig und – für mich ja fast schon außergewöhnlich: Mit Abends ordentlich ausgehen (die einzige Deutsche unter Engländern. Uiuiui!)
Und natürlich bin ich auch diesmal nicht mit leeren Taschen wieder gekommen – Es wurde wieder eingekauft, was ein Mensch nur tragen kann.
erster von rechts übrigens mein Kalomo-Mitstreiter John. |
Frida Kabaso-Piri, Country Director VSO Zambia |
Beim China-Mann |
Ette, satt und glücklich |